Das Studentenwohnheim der Universität Vechta aus den 1970er Jahren wurde umfassend saniert und an die heutigen Anforderungen studentischen Wohnens angepasst. Die ursprünglichen Vierer-WGs wurden in Zweier-WGs umgewandelt, wobei gemeinschaftlich genutzte Küchen und Bäder erhalten blieben. Energetisch wurde das Gebäude auf KfW55-Niveau gebracht, Loggien geschlossen und Vordächer zurückgebaut.
Die neue Fassade aus Klinker nimmt Bezug auf das bestehende Ensemble und seine Proportionen. Die asymmetrischen Zacken der Klinker wechseln pro Etage, lassen Wände mal heller, mal dunkler erscheinen und verwandeln das ehemals so düstere Gebäude in ein lebendiges Spiel aus Licht und Schatten.









